Donnerstag, 24. Oktober 2013

Howzit? Eine persönliche Zwischenbilanz...

3 Monate...

92 Tage...

2208 Stunden...

Away from Germany...

In Southafrica...

Oder eher in East London, denn Südafrika an sich habe ich ansonsten nur von oben gesehen.

Howzit? Wie es mir geht?

Den folgenden Abschnitt sehe ich als öffentlichen Tagebucheintrag, zweite Chance und Stütze auf dem Weg sich nicht ständig zu ernst zu nehmen.



Eines weiß ich sicher:
Je später man anfängt, sich von der Heimat abzukapseln, desto schwieriger fällt es einem.
Und je unbefangener man daran geht, umso besser.

Doch da scheiden sich die Geister. Denn jeder Mensch ist unterschiedlich. Is it? Fakt!

Ich weiß noch, welche Ansprüche ich an mich hatte, bevor ich diese Reise angetreten habe.

To be honest:

Ich wollte direkt loslegen, wollte am liebsten einschlagen wie eine Bombe, wollte allem gegenüber offen sein und mich einfach von einer fremden Kultur inspirieren lassen. Zusammengefasst: die "perfekte" Freiwillige sein.

Nur hab ich dabei vergessen, dass eben fast nichts planbar ist und vor allem nicht in einer erstmal fremden Welt, so "westlich" sie auch sein mag.

Andere Sprache, andere Zeiten, andere Arbeitsweise, andere Lebenswege.

Das ist alles absolut kein Problem! WENN man die richtige Einstellung hat. Ich sage nicht, dass ich absolut nicht die richtige Einstellung habe. Ich weiß allerdings, dass ich, so sehr ich es mir wünsche, sie momentan nicht an den Tag lege. Ich lähme mich selbst.

Warum ist das so?

In meinem Fall kenne ich einige Gründe dafür. Ich strebe nach Perfektion. Ich spreche und denke sehr viel über mich und meine Arbeit. Ich kann schwer Dinge einfach geschehen lassen und akzeptieren, dass nicht alles so läuft wie ich es mir vorstelle.

Der Unterschied zu Deutschland ist nur, dass hier quasi gar nichts so läuft wie ich es mir vorgestellt habe. Das bedeutet nicht, dass alles schlecht ist. Im Gegenteil.
Das bedeutet nur, dass ich, anders als in Deutschland, jetzt endlich lernen muss, damit zu leben!
Täglich stoße ich (bei u.a. 15 jungen deutschen Köpfen kein Wunder) auf Meinungen, Energien, Ideen, Engagement und Stimmungen.
In Deutschland konnte ich mich zurückziehen, hatte Anlaufpunkte und "Fluchtwege".

Aber dadurch rennt man oft weg. Entgeht der Konfrontation.

Was habe ich alles in Deutschland geschafft und erledigt, gemacht und getan. Und trotzdem bin ich selten zufrieden gewesen. Innere Konflikte, Dramatisierungen wo kein Drama ist, Infragestellen, unausgesprochenes Konkurrenzdenken, externe Meinungen über meine eigene gestellt.

All das zählt hier nicht. Tut zwar weh, is aber so. Punkt.

Hin und her, her und hin. Nein, ich will das nicht. Nein, ich kann dies nicht. Ja gut, aber was willste denn anstelle machen? Weiß nicht...Super!

Ich habe das Gefühl, dass ich mich, wie nach einem Sonnenbrand, pelle. Und ich hatte einige in letzter Zeit (allerdings nur bildlich gesprochen, keine Angst Mams!) :-)

Nichts gegen die anderen Freiwilligen, aber die legen ein Tempo an den Tag, hallelujah. Da ist es schwer seinen eigenen Rhythmus zu finden, vor allem, wenn man nicht zufrieden ist mit seiner Aufgabe. Geduldig sein ist keine deutsche Tugend. Ich wette, die meisten Deutschen, die wirklich geduldig sind, haben das beim Reisen bzw. bei Auslandsaufenhalten gelernt.

Nun öffnen sich aber eben doch wieder kleine Türen momentan und es sieht alles danach aus, als ob ich eine zweite Chance ergreifen kann.

Seit dieser Woche helfe ich der fabelhaften Mira (Freiwillge an der A.W.Barnes) ein bisschen bei ihren Fussball-Mädels (U9,U11,U13). Auch wenn ich keine Fussballerin bin, werde ich Mira einfach assistieren, damit sie nicht alles alleine machen muss.
Des weiteren habe ich, nach einem Gespräch mit Brett, doch entschieden: Handball ist nunmal das, was ich kann und vor allem kenne. Eine Schule (nicht im Township) in Beacon Bay ist wohl sehr interessiert an einem Handballprojekt. Ja, ich möchte doch nochmal versuchen, mit Kindern zu arbeiten.

Gut, dass ich 3 Monate gebraucht habe...Nein, anders: GUT, dass ich NUR 3 Monate gebraucht habe! 

Nobody blames me for that! Und falls es jemand tut, whatever!

Tu ich es? Ich bin einfach nur froh, dass doch eine Aussicht darauf besteht, weniger im Büro zu sein und mehr Afrika und seine Kultur zu erleben.

Dann braucht es eben ne Zeit, egal.

Wie ich schon am Anfang geschrieben habe. Es wundert mich nicht, denn ich bin nunmal gut behütet und in festen Strukturen aufgewachsen. Und nun muss ich selbst dafür sorgen, dass ich mir Strukturen schaffe. Da brauche ich lange für, aber zumindest versuche ich verschiedene Wege aus und ruhe mich nicht (komplett) aus. Ich bin nur etwas zu hart zu mir selbst. Kopf und Herz in Einklang bringen.

Und auf einen oben erwähnten Punkt zu kommen, habe gerade nachgezählt:

Ich spreche viel über mich? Inklusive dem vorherigen Satz habe ich ca. 66mal ICH,MICH,MIR,MEINE geschrieben :-) Ha! Ertappt.

Nun hofft meine Wenigkeit, dass sich das ändern wird, sobald andere Projekte laufen. Dann lohnt es sich wieder mehr über die Arbeit zu schreiben, wozu dieser Blog ja auch dient.

Allerdings ist es MIR wichtig, dass ihr etwas von meinem Inneren mitkriegt. Denn es tut mir gut, es nicht nur mit mir selbst auszumachen, sondern es auf den Tisch zu legen. Es zu teilen. Schreiben ist manchmal eben einfacher, hilft beim reflektieren und aufarbeiten. Versucht es mal aus, es funktionert!

Damit dreht man sich zwar nicht um 180°. 
Erwartet ja auch niemand, nicht mal ich.
 
Klar, klingt alles trotzdem hart und selbst-vorwurfsvoll. Joa, isses vielleicht auch. Doch ein weiteres vielleicht ist, dass es immer noch besser ist sich selbst in den Hintern zu treten, als wenn es andere für einen erledigen müssen. (Naja, für euch mach ich eine Ausnahme, ihr seid eingeladen, mir jederzeit in den Hintern zu treten und auch mal Tacheles zu reden.)

Wer mich kennt, weiß, dass ich gerne in psychologische Sphären eintauche um dadurch mich und andere Menschen zu verstehen versuche. Dafür entschuldige ich mich auch sicher nicht.
Aber ich entschuldige mich dafür, dem einen oder anderen den Eindruck zu vermitteln, dass ich nur jammere und heule. So sollte es nicht klingen.

Wie gesagt, Schreiben hilft, sich nicht immer über alle Maßen ernst zu nehmen, sondern auch die Gedanken und Worte einfach mal so zu betrachten, was sie ursprünglich sind:

Ein Haufen Buchstaben....


In diesem Sinne und passend zur Zeitumstellung in Deutschland, versuche ich die Uhren auf "Lebenszeit" umzustellen. Allerdings lasse ich sie etwas langsamer laufen, sonst renne ich ja wieder davon...

Hamba kakuhle abahlobo!





Sonntag, 20. Oktober 2013

Die "spinnen", die Südafrikaner!

Utz utz utz...

Boom boom boom...

Ohhh ohhh, living on a prayer!

Thunder!!

Ich kann es immer noch wummern hören...

48h - Spinathon...


WAS EIN WAHNSINN!

Und ein tolles Erlebnis..


Brett Armstrong radelt 48 Stunden ohne Schlaf durch und schafft es u.a. dadurch 700-800 Leute für mindestens eine Stunde ebenfalls radeln zu lassen. Die Göttinger "Spinner" mal ausgenommen. Das ist eh eine Story für sich. Ganz nach dem Motto "expecting the unexpected".

Aber erst mal der "East London Point of view":

Doch wo soll ich anfangen?

Vielleicht beim Aufbau, der Mittwoch begann und den Feinschliff direkt Freitag bekam. Das heißt, alle 32 Freiwillige wurden eingespannt um die komplette Event-Area aufzubauen und auszustatten. Angefangen mit der "Cycle-Area", dem Transport von 80 Bikes, der Einhaltung von Sicherhheitsbestimmungen, dem Aufbau der Sponsoren-Werbezelte, dem Zusammenbau der Abgrenzungen der "Cycle-Area" (den aus Kostengründen Nisan mit Brett zusammen entworfen und mithilfe von Abou, Nyasha und Pumlani zusammengebaut hat) waren wir auch für die 1200 Goodie-Bags (jeder Teilnehmer bekam einen Goodie-Bag) und etliche "Lucky Draw Prices" zuständig.

Eine zeitintensive Arbeit. Und um ehrlich zu sein, sie wurde von vielen auch nicht ohne Murren durchgeführt. Doch auf das Endergebnis waren dann doch alle wieder stolz, insofern konnte das Event beginnen!

Auch in dieser Hinsicht war es eine Premiere für Brett, denn die letzten beiden Spinathon's haben er und Pumlani (ein südafrikanischer "Angestellter" von Brett) fast alleine aufgebaut. Doch bei diesmaligen 80 Bikes und einer großen Venue als Veranstaltungsraum ist dieses mit nur 2 Tagen Aufbauzeit nicht zu zweit zu schaffen. For sure!

Die fleißigen Helferlein kamen also aus den eigenen Weltwärts-Reihen. Untergebracht in unseren neuen Unterkünften, auf zusätzlichen Schaummatten gebettet und in den Räumen gestapelt, wurden allen 32 Freiwilligen eine Möglichkeit des Haus-Campings geboten. Auch das wurde im Vorfeld viel "bemurrt", doch im Endeffekt ist, glaube ich, jeder Rücken mit einem blauen Auge und "nur" einem verspannten Muskel davon gekommen. Naja, wir jungen Leute habens halt auch echt schwer ;-)

Eine rege Diskussion gab es auch, als unsere Arbeitsschichten geplant wurden. Im Endeffekt wurde festgelegt, dass 3 Gruppen abwechselnd in 5h-Schichten arbeiten, dazwischen Zeit zum radeln oder schlafen o.ä. haben.
Ich hatte im Vorfeld für mich entschieden, dass ich nicht nach Hause fahren werde zwischendurch.
Ich wollte soviel es geht mitkriegen und da ich wusste, das mindestens 1 Person im Raum länger aufbleiben wird als ich, stand mein Ansporn dahingehend auch nicht zur Diskussion.

Im Endeffekt wurde dann ein ganz persönlicher 44/45h-Spinathon daraus.

Denn:
- 12h Spinning während der Nachtzeit
- 1-2h Essenspausen
- 30h Anfeuern, Getränke servieren, Zuschauen, Klatschen (noch nie sooooviel geklatscht!), Kamera,
= 44/45 Stunden Spinathon + 3/4 Stunden Schlaf

= 48h


Und am Ende? Ein Loslassen der ganzen Emotionen gepaart mit kompletter Müdigkeit. Ja, ich gebe zu, auch ich musste Tränen kullern lassen. Allerdings ist mir weinen ja noch nie schwer gefallen :-)

Es ist schwer zu erzählen, wie das Event war. Klar, kann ich sagen: "es war cool" oder "es hat Spaß gemacht". Aber was sagt das aus? Zumindest, dass ich niemals diese 48h missen will!

Die folgenden Impressionen können es nur ein bisschen verbildlichen, auf dem Rad lässt sich eben schwer fotografieren 
Stagebikes - Brett in der Mitte

3 der fleißigen Göttinger, sogar meine Oma hat mitgemacht! Danke euch 3!!


Skypeverbindung nach Göttingen, etwas verpixelt, aber besser als nichts!! Tolle Idee!

Brett tut alles, um sich wach zu halten und die Menge mitzureißen!

Einige Teilnehmer haben ebenfalls eine ernorme Anzahl an Stunden abgecycelt, 6-8 Stunden am Stück waren keine Seltenheit. Aber es ist eben auch nicht schwer gefallen! Die Musik, das selbstgewählte Tempo und vermutlich auch der Gedanke, dass das Geld eben auch für einen guten Zweck verwendet wird, waren sicher Gründe für die zu den Hauptzeiten fast ausgebuchten Räder. Das in der Nacht weniger Leute fahren, war von Anfang an klar. Brett hat uns demnach schon im Vorfeld gesagt, dass wir zu den Nachtzeiten auf jeden Fall auch auf der Bühne fahren sollen, damit nie ein leeres Rad in der Reihe steht.

Sharni und ich auf der Bühne
Die Nachtzeiten zu fahren, hat auch am meisten Spaß gemacht. Wir Freiwilligen haben alles versucht um Brett so LAUT es geht zu unterstützen, haben jedes Lied gefeiert oder eben die Zeit genutzt um zu tratschen.

Generell wurde die südafrikanische Charitygemeinschaft ganz gut von uns aufgemischt. Über lautes Pfeifen, "woopwoop" und "dödödöpdöpdöpdöööödöö", turnerische Einlagen seitens Vici und Katta, der "Raupe", der "Welle", bis hin zu Tanzeinlagen á la "Kettensäge", "Einkaufen gehen" und "Fischen". Verrückte deutsche Partywelt. Aber sicherlich förderlich, um in den Köpfen zu bleiben. Luise wurde wohl einen Tag später direkt angesprochen mit "Hey, your the One from the Spinathon who did the CHAINSAW, right?". So einfach geht das :-)

Aber manchmal war es auch nicht so einfach die Menge mitzureißen. Südafrika, und in diesem Fall die vorwiegend weiß Bevölkerung, feiert schon anders. Die "Welle" war keine selbstverständlichkeit, viele Hände blieben lieber auf den Lenkern. Nichts deto trotz hielt uns das nicht ab. Ich vermute auch, dass Brett im Endeffekt erleichtert war, dass er ab und zu auch diese Verantwortung an uns weitergeben konnte.

Brett. Ja, der Brettinator. Sein Kopf muss voll sein von Ideen, Plänen und Utopien, die im Endeffekt durch Brett doch realisierbar werden. ich liege sicherlich nicht falsch damit, wenn ich die Behauptung aufstelle, dass jedes noch so kleine Detail dieses Spinathons geplant war. Und trotzdem, er hat es geschafft ein bisschen Verantwortung abzugeben.
Er hat mir erzählt, dass dieser Spinathon eigentlich erstmal nur unter dem Motto "Survive" stand. Und die ersten 15 Stunden hatte er auch immer wieder Sorgen, dass IHM was passiert. Doch mit jeder kleinen Pause, jedes Vom-Rad-stiegen, jedes kurze Innehalten hat ihm gezeigt, dass alles okay ist.
Klar war er müde.
Klar hat sein Hintern ein bisschen rebelliert.
Klar ist seine Stimme heiser geworden.

Aber mehr ist nicht passiert. ZUM GLÜCK, natürlich.

Seine Beine haben nicht einen Krampf gehabt. Er ist im stetigen Tempo geradelt und hat sicherlich wieder mindestens 1100km hinter sich gebracht. Sein Organsystem hat nicht gezwickt, Kraft war immer da. Zum Vergleich dazu ist er letztes Mal durch 7 seeehr schmerzvolle und krampflastige Stunden gegangen, die blieben komplett aus!

Und die letzten 8 Stunden? Party, Klatschen, Aufrufe, Cyclen. All in 1. 48h, als wären sie nichts. Ich wette, er hätte auch noch 10 weitere geschafft. Aber irgendwann reichts ja auch. Vielleicht...bei Brett kann und sollte man sich nicht sicher sein.

Trotzdem natürlich vollster Respekt. Und auch für seine Frau und Tochter, die vermutlich noch mehr Sorgen hatten, als er.


Ein DANKESCHÖN an alle, die dabei waren! Göttinger, Weltwärtsler, East Londoner! Besonders persönlcih danke ich natürlich meinen Eltern und meiner Oma! Und sowas von Kiki,Amray, Mandy Mandy Mandy Sandy, Moneymaker und Stegu! Ihr habt mir nochmal extra-special-moments und adrenalinschübe beschert!!


Nächstes Jahr wirds noch größer, 100%!

Freitag, 11. Oktober 2013

Spinathontime!!

Es geht los!

Kick-Off um 13h!!


48hrs


Aufbau: Check!
Motivation: Check!

Spinningshorts: mist :-)

Egal, erstmal die anderen und dann wir...


Mehr dazu ab nächste Woche!!


Ich tauche ab in die Hemingways Venue!

Cheers...

Montag, 7. Oktober 2013

Der Spinathon-Countdown läuft!!

Molo!

Göttinger, schon angemeldet? Seid ihr dabei beim Spinathon? Wenn nicht, noch ist Zeit!

Sogar die Göttinger Presse hilft bei der Werbung:

Super, oder?

Wir sind jetzt offiziell in der heißen Phase. Am Dienstag kommen alle anderen Freiwilligen und werden natürlich bis Sonntag bleiben und voll eingespannt! Danke dafür, ihr helft vor allem Brett dabei!

Die letzten Wochen haben einige Mädels und ich an den Ampeln zur Morgens-Rush-Hour Flyer verteilt.
Janna

Pauline

Mira
Das klappt erstaunlich gut, in ca. 45min wird man so ca. 500-600 Flyer los. Immer wenn rot ist geht  man die neue Reihe durch. Flyer an den Ampeln (Robots) verteilen wird hier oft gemacht und wirklich viele Autofahrer nehmen sie auch an!

Für eine weitere Promotion-Aktion waren Brett, ich und ein paar Mädels beim Sponsor "Pick n Pay", einer Supermarktkette.







Und auch die East London- Presse wurde aktiv:


Also seid dabei!!

Infos in den vorherigen Posts, auf Facebook oder siehe unten



By the way: Am Mittwoch hatte Brett Geburtstag, da durfte ein Kuchen natürlich nicht fehlen (Danke Vici&Co!)

Außerdem versuchen wir Brett mit diesem Geburtstatgsgeschenk eine zustätzliche Motivationsspritze zu geben :-)

Alles Gute fürs neue Lebensjahr!



Und nicht vergessen: 11.10.-13.10.2013 SPINATHON!!!


kurzes generelles Update

Guten Morgen Deutschland!

Ersteinmal wünsche ich euch allen einen guten Start in die neue Woche!

Ein kurzes Update meinerseits:

Letzten Montag hat sich sehr spontan ein Umzug für uns ergeben, genau 10m weiter (also doppelt so langer Arbeitsweg ;-)) und die Anzahl der Zimmer hat sich vermutlich vervierfacht. Außerdem sind wir nun nicht mehr 3, sondern 7 Mitbewohner! Allerdings nehmen wir das alle gern in Kauf, denn das Haus ist einfach der Wahnsinn, wir haben unglaublich Glück gehabt und können uns quqasi beim Schimmel der ursprünglich geplanten unterkunft der anderen Jungs bedanken! Ja, ich lebe jetzt mit 6 Jungs unter einem Dach. Ich habe allerdings dadurch auch das Privileg, und ich bin wirklich seeeeeehr dankbar dafür, ein eigenes kleines Zimmer (eigentlich Wintergarten, aber ohne Winter wird der ja nicht gebraucht!) bekommen!

Mein kleines Zimmer, die offene Tür ist der Zugang zur Veranda, gleichzeitig mein eigener Eingang

Tür zur Wohnung


Hinterseite mit Terrasse

Vorderseite, die weiße Tür ist mein Eingang
Und wir sind weiterhin glücklich, diesen Pool nutzen zu dürfen! Wir werden in noch Sommerfit machen..



Ich muss zugeben, die Wohnsituation vorher war doch schon nicht einfach, so gar keine Privatsphäre für jeden von uns ist machbar, aber da wir nun so leben dürfen, ist es für jeden ein Gewinn! Danke dafür!!


Ansonsten habe ich den Nahoon-Parkrun letzte Woche entdeckt und werde so oft wie möglich teilnehmen!
Hier ein paar Infos: Parkrun
und Bilder vom Kurs: Fotos Parkrun

Am Samstag habe ich auch direkt meine Personal Best aufgestellt: 5km in 29:55min, eine stolze Zeit für mich, denn der Kurs ist zu jedem Zeitpunkt eine Herausforderung. Über Hügel, auf Strand, auf den kleinen geschlängelten Wegen, die Sanddünen hoch. Ein wirklich fantastischer Kurs, der auch noch hier und da einen umwerfenden Ausblick auf das Meer bietet. Da macht das Samstagmorgens8h-joggen doppelt Spaß!


Das soll es auch erstmal für diesen Post gewesen sein,

viele Grüße!